Weimars Bundestagsabgeordneter Carsten Schneider begrüßt die Ankündigung des Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Thüringen, Volker Hädrich, im März 2014 mit dem zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zu beginnen.

„Nach Jahren des Hin und Her rollen im März endlich die Bagger. Bereits im Herbst 2006 hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt. Anfänglich war die Bahn noch nicht soweit und nach dem Amtsantritt von Schwarz-Gelb in Berlin vor vier Jahren blockierte der Bundesverkehrsminister das wichtige Bauvorhaben. Nun stehen endlich alle Signale auf Grün“, resümiert Schneider den Werdegang des Projekts.

Mit dem Ausbau der Schienenverbindung zwischen Weimar und Gera sollen die Städte Weimar und Jena ab 2017 an den neuen Fernverkehrsknoten in Erfurt angeschlossen sein. Mit einem S-Bahn-ähnlichem Takt rückt Thüringens Mitte verkehrstechnisch noch näher zusammen. Auch für Gera ist das Projekt ungeheuer wichtig. Die Otto-Dix-Stadt wird dann nach fast 20 Jahren wieder an den Fernverkehr angebunden sein.

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