„Während CDU/CSU und FDP in Berlin das häusliche Betreuungsgeld beschließen, macht Weimar vor, wie gute Bildungspolitik funktioniert und baut die Betreuungsangebote für Kinder aus“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider. Zur Unterstützung ihres eigenen finanziellen Engagements erhielt die Stadt heute einen Förderbescheid des Landes über 270.000 Euro.

Schneider zum heutigen Beschluss der „Herdprämie“. „Mit ihrer Entscheidung, jährlich 1,2 Milliarden Euro dafür auszugeben, dass Eltern ihre Kinder nicht in Kitas bringen, entfernt sich die Bundesregierung weiter von der Lebenswirklichkeit der Mehrheit der Bevölkerung. Außerdem fehlen die Mittel, um die bundesweit noch dringend benötigten Betreuungsplätze so schnell wie möglich zu schaffen.“

„Weimar geht den richtigen Weg und investiert in die Kitalandschaft.“ Die heutigen Investitionsmittel sind unter anderem für den Neubau einer Kinderkrippe vorgesehen. Diese wurde durch die in den vergangenen Jahren schnell gestiegenen Kinderzahlen in Weimar nötig.

„Auch für die Schülerinnen und Schüler engagiert sich die Stadt. Mit der offiziellen Schlüsselübergabe für die sanierte Pestalozzi-Regelschule gibt es ein weiteres Schulgebäude auf modernstem Niveau. Das ist die richtige Bildungspolitik: Gute Infrastruktur für alle Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Jeder Euro ist hier bestens investiert“, sagt Schneider.

Die Sanierung der Pestalozzi-Regelschule geht auch auf die sozialdemokratischen Regierungsverantwortung bis 2009 zurück. 2,4 Millionen Euro flossen allein aus Mitteln des von der SPD initiierten Konjunkturpaktes II.

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