Anlässlich des morgigen Internationalen Frauentages erklärt Carsten Schneider, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion:

„Auch mehr als 100 Jahre nach dem ersten Internationalen Frauentag sind Frauen in vielen Lebensbereichen noch immer nicht mit Männern gleichgestellt, zum Beispiel im Berufsleben.

Frauen erhalten nach wie vor durchschnittlich 22 Prozent weniger Lohn als ihre Kollegen. Ein Großteil der Beschäftigten im Niedriglohnbereich sind Frauen. Außerdem stecken viele Frauen in der Teilzeit- und Minijobfalle fest. Am Ende eines Frauen-Erwerbslebens bleibt im Schnitt nur die Hälfte einer durchschnittlichen Männer-Rente.

Deshalb will die SPD die längst überfällige Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt herstellen, etwa durch ein Gesetz zur Entgeltgleichheit für gleiche und gleichwertige Arbeit und gegen geschlechtsspezifische Lohndiskriminierungen. Und mit dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn werden all jene Berufe aufgewertet, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden. Die Ausgangsbedingungen im Beruf müssen für Frauen endlich die gleichen sein wie für Männer, dafür wird die SPD sorgen.“