Carsten Schneider sieht Chancen für weniger Staatsschulden zum Beispiel durch die Anhebung des Spitzensteuersatzes.

Wolfgang Suckert: Der Finanzminister sagt selbst, der Haushalt ertrinke in Schulden…

Carsten Schneider: …es sind eindeutig zu viele. Der 2011er Bundesetat ist von zwei Dingen geprägt: Einerseits der sozialen Unausgewogenheit. Kürzungen sind einzig und allein bei den Schwächsten der Gesellschaft, den Arbeitslosen vollzogen worden, während es keinen Beitrag der Besserverdienenden durch einen höheren Spitzensteuersatz gibt. Zum anderen ist die Höhe der Kreditaufnahme niedriger als noch zur Jahresmitte prognostiziert. Das hat aber einzig und allein mit der besseren Konjunktur zu tun. Die Neuverschuldung von 48 Milliarden Euro ist eindeutig zu hoch.

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